Willkommen
bei Ihrem Partner für digitale Barrierefreiheit. Digitale Barrierefreiheit ist kein Mehraufwand – sie ist ein Wettbewerbsvorteil . Ich helfe Unternehmen , Agenturen und öffentlichen Stellen dabei, digitale Produkte nicht nur gesetzeskonform , sondern nutzerzentriert , inklusiv und markenstärkend zu gestalten.
Usability-Test aus Sicht von Betroffenen – für echte digitale Zugänglichkeit
Digitale Barrierefreiheit muss nicht nur den gesetzlichen Anforderungen entsprechen – sie muss im Alltag funktionieren. Als Usability-Tester mit persönlichem Erfahrungshintergrund prüfe ich Webseiten , Online-Dienste und Anwendungen praxisnah und konsequent aus Sicht betroffener Nutzergruppen .


Ich teste mit Hilfstechnologien wie Screen Readern , Tastaturnavigation und weiteren barrierefreien Eingabemethoden , analysiere Bedienfreundlichkeit , Nutzerführung und Barrierefreiheit – und mache Verbesserungspotenziale sichtbar, die in standardisierten Tests oder einem Accessibility Audit oft übersehen werden. Dabei liegt mein besonderer Fokus auf der Nutzung durch Menschen, die auf Screen Reader angewiesen sind. Ich führe die Tests mit verschiedenen gängigen Screen Readern durch – darunter JAWS , NVDA , VoiceOver und TalkBack – um sicherzustellen, dass Ihre digitalen Angebote mit diesen Screen Readern zugänglich und vollständig nutzbar sind.
Meine Leistungen
Zielgruppen
Für wen?
Für Unternehmen , Behörden , Entwickler , Start-ups , Designagenturen und IT-Dienstleister , die digitale Produkte rechtssicher , inklusiv und benutzerzentriert gestalten wollen. Nutzen Sie die Perspektive betroffener Nutzer – für bessere Ergebnisse und echte Teilhabe.
Warum das für Ihr unternehmen/Projekt entscheidend ist?
Ab dem 28. Juni 2025 gilt in Deutschland das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) . Damit wird Barrierefreiheit für viele digitale Produkte und Dienstleistungen verpflichtend. Doch technische Konformität allein reicht nicht aus. Standardisierte Tests prüfen nur, was sich technisch messen lässt – doch echte Barrieren zeigen sich erst im Nutzungskontext .
Was auf dem Papier barrierefrei erscheint, kann in der Praxis unbedienbar sein. Mit einem menschlichen , praxisnahen Usability-Test sind Sie auf der sicheren Seite – und vermeiden böse Überraschungen, etwa bei Prüfungen , Beschwerden , Zertifizierungen oder Kundenerfahrungen .
Ihr Mehrwert:
- Authentisches , praxisrelevantes Nutzerfeedback
- Identifikation von Schwachstellen , die in technischen Prüfungen übersehen werden
- Verständliche Berichte mit klaren, umsetzbaren Handlungsempfehlungen
- Verbesserte Nutzerzufriedenheit , digitale Teilhabe und gestärkte Markenwahrnehmung
Assistive Technologien sind nicht nur Werkzeuge meiner Arbeit, sondern auch ein fester Bestandteil meines Alltags..
Diese unmittelbare Erfahrung fließt in jede Analyse ein und verschafft Ihnen praxisnahe, glaubwürdige Ergebnisse mit echtem Mehrwert. Mein Umgang mit Screen Readern basiert auf langjähriger Praxis und wird durch regelmäßige Schulungen, Herstellertrainings und den internationalen Austausch mit anderen Nutzenden kontinuierlich vertieft.
Häufig genutzte Screenreader im Überblick
JAWS (Job Access With Speech)
JAWS ist ein kommerzieller Screenreader für das Windows-Betriebssystem und zählt weltweit zu den meistverwendeten Hilfsmitteln für blinde und stark sehbehinderte Menschen. Das Programm liest Bildschirmtexte vor oder gibt sie über eine Braillezeile aus. Es unterstützt zahlreiche Programme, darunter Microsoft Word, Excel, Outlook, Adobe Reader und gängige Webbrowser wie Chrome oder Firefox. Die Navigation erfolgt hauptsächlich über eine Vielzahl von Tastenkombinationen, die eine effiziente Steuerung auch komplexer Anwendungen ermöglichen. Besonders in beruflichen und institutionellen Kontexten ist JAWS verbreitet, da es ein hohes Maß an Kompatibilität und individuelle Anpassung erlaubt.
NVDA (NonVisual Desktop Access)
NVDA ist ein kostenloser und quelloffener Screenreader für Windows. Er bietet eine vollwertige Sprachausgabe und Unterstützung für Braillezeilen. NVDA ermöglicht den Zugriff auf alle wesentlichen Funktionen eines Computers, darunter Textverarbeitung, Internetnutzung, E-Mail-Kommunikation und Tabellenkalkulation. Obwohl er kostenlos ist, steht NVDA kommerziellen Lösungen wie JAWS in vielen Bereichen kaum nach. Aufgrund seiner Zugänglichkeit und aktiven Entwicklergemeinschaft ist NVDA besonders beliebt im privaten Umfeld, bei Schulen, Universitäten sowie in der Barrierefreiheitsprüfung durch Betroffene.
VoiceOver
VoiceOver ist der standardmäßig integrierte Screenreader auf allen Apple-Geräten wie iPhone, iPad, Mac und Apple Watch. Auf mobilen Geräten wird VoiceOver über intuitive Wischgesten gesteuert, während auf dem Mac auch Tastatur- und Trackpadsteuerung zur Verfügung stehen. Das System liest Inhalte auf dem Bildschirm vor, erkennt interaktive Elemente und ermöglicht eine vollständige Bedienung aller Funktionen – inklusive App-Nutzung, Webnavigation und Systemsteuerung. VoiceOver ist besonders für Menschen geeignet, die mobile Endgeräte aktiv im Alltag nutzen und legt großen Wert auf Bedienkomfort, Schnelligkeit und intuitive Steuerung. Die vollständige Integration in das Apple-System macht VoiceOver für viele blinde Menschen weltweit zur bevorzugten Lösung.
TalkBack
TalkBack ist der in Android-Geräten integrierte Screenreader von Google. Er ermöglicht blinden und sehbehinderten Nutzer*innen den Zugriff auf Smartphones und Tablets über sprachgeführte Wischgesten, Touch-Befehle oder externe Tastaturen. TalkBack liest Inhalte auf dem Bildschirm vor, beschreibt Schaltflächen, Eingabefelder, Bilder und ermöglicht die barrierefreie Nutzung von Apps, Nachrichten, Einstellungen und dem Internet. In den letzten Jahren wurde TalkBack deutlich weiterentwickelt und bietet inzwischen viele individuelle Anpassungsmöglichkeiten, auch für Nutzer mit zusätzlichen motorischen Einschränkungen. TalkBack ist besonders wichtig für alle, die Android-Geräte nutzen und dabei auf Hilfstechnologie angewiesen sind.

Accessibility Audit/Barrierefreiheitsprüfung
Ein Accessibility Audit (Barrierefreiheitsprüfung) ist eine umfassende Analyse, bei der digitale Produkte – etwa Websites, Apps oder PDF-Dokumente – auf ihre Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen hin überprüft werden. Ein vollständiges Audit besteht in der Regel aus mehreren Bausteinen:
1. Technische Analyse , meist mithilfe automatisierter Tools (z. B. WAVE, axe, Lighthouse), die den Quellcode auf typische Barrierefreiheitsfehler untersuchen (z. B. fehlende Alternativtexte, Kontraste, fehlerhafte HTML-Strukturen).
2. Manuelle Prüfung durch Fachleute, die spezifische Tests durchführen – etwa, ob die Seite rein mit der Tastatur bedienbar ist oder ob interaktive Elemente korrekt beschriftet sind.
3. Nutzerbasierte Tests , bei denen blinde, sehbehinderte oder anders eingeschränkte Personen mit assistiven Technologien (wie Screenreadern) testen, wie gut Inhalte tatsächlich zugänglich sind.
Das Ziel eines Accessibility Audits ist nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (z. B. BFSG, BITV, WCAG), sondern vor allem die Verbesserung der tatsächlichen Nutzererfahrung für alle.

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